44Watt Stereo Verstärker

Dies ist ein kleiner, aber leistungsstarker Stereoverstärker basierend auf dem Verstärker-IC TDA 1557Q . Bitte Kühlkörper nicht vergessen, ansonsten ist der IC schon bei kleinen Lasten nach wenigen Sekunden thermisch überlastet.

Wenn der Verstärker richtig nach dem Schaltplan aufgebaut und angeschlossen wurde, ist er Rauschfrei !! Statt den TDA1557Q kann man auch den TDA1553 oder TDA1552 verwenden

Bitte Beachten:

  • Alle Massepunkte des Verstärkers mit der Masse der Signalquelle verbinden.
  • Auf richtige Polung achten.
  • Ausreichend dimensionierten Kühlkörper verwenden (ca. 2,5 K/W).

Nachbau:

Schaltplan des Verstärkers
  • C1 = Kondensator ELKO 16V – 4,7µF
  • C2 = Kondensator ELKO 16V – 2200µF
  • C3 = Kondensator KERKO – 100nF
  • C4, C5 = Kondensator KERKO – 220nF
  • L1, L2 = Lautsprecher 4Ω-8Ω
  • S1 = Schalter oder Stiftleiste mit Jumper
  • TDA 1557Q = Audioverstärker

6 LED Lauflicht

Beschreibung

Das hier ist eine kleine „Knight Rider“ – Showeffekt Schaltung an der man als Einstieg etwas lernen kann. Ein eingebauter Stromregler erlaubt eine konstante Helligkeit der LEDs über einen weiten Spannungsbereicht von ca 3,5V bis 15V! Sie ist somit an einem Netzteil genauso gut betreibbar wie auch an verschiedenen Batterien. Das ist vorteilhaft wenn z.B. Akku langsam leer wird oder noch nicht sicher ist mit welcher Spannung man überhaupt später die Schaltung betreiben will.

Schaltplan

Die Schaltung besteht aus einem Taktgenerator, welcher mit einem billigen Komparator LM311 realisiert ist.
Der Logikbaustein 4017 zählt immer bis 10 und gibt den Zählerstand diskret dezimal an seinen Pins aus. Über eine simple Diodenlogik werden entsprechend die Zählstände 7, 8, 9 und 10 mit den ersten 2, 3, 4 und 5 „AND“-verknüpft. Dadurch läuft das Licht immer hin- und her, statt einfach immer nur in einer Richtung durchzuwandern.
Als Verbesserung dient noch eine Konstantstromquelle dazu die Helligkeit der LEDs über weite Eingangsspannungbereiche kontant zu halten.

Aufbau

Dies ist eine einfache einseitige Standardplatine mit genügend breiten Bahnen und Bahnabständen, welche auch kleine Fehler beim Belichten verzeiht. Alle Löcher werden 0,8 mm gebohrt, außer diese für den Poti und evtl die Stromanschluss Schraubklemme, falls man denn eine verwenden möchte. (Beides typisch 1 mm)

Hier nun noch das einseitige Layout mit 600 dpi Auflösung:

Bestückungsplan
Anschluss der Schaltung und Polung der LEDs
Beispiel der Lauftlichtschaltung

USBasp µC Programmer

Beschreibung

Will man mit Mikrocontrollern arbeiten, so braucht man normalerweise auch einen sogenannten Programmer. Meistens sind diese recht einfach für den seriellen RS232 oder Parallelport Anschluss realisiert. Aber viele PCs und Laptops haben sowas nicht mehr. Also muss ein USB-Programmer her! Man muss nicht lange suchen um im Internet auf diverse Projekte zu stoßen. Die Schaltung von fischl.de hat sich in der Praxis als gut brauchbar herausgestellt. Ich wollte jedoch einen eleganteren kleineren Programmer im USB-Stick-format haben, und habe daher mein eigenes Layout entworfen.

Schaltplan

Im Schaltplan habe ich folgende Änderungen vorgenommen:

  • Nur ein Jumper für langsame µCs
  • Andere Vorwiderstände für die StatusLEDs
  • Kein AVCC angeschlossen
  • Reduzierte Pinanzahl des Programmerport, da mir der 10-polige Wannenstecker sinnlos erscheint

Aufbau

Um einen kleinen Aufbau zu erreichen, lässt sich SMD-Technik und ein doppelseitiges Layout nicht vermeiden. Alle Bauteile sind auf der Oberseite, so lässt sich der Stick später leichter in ein sehr flaches Gehäuse einbauen.

Hier die Ober- und Unterseite des Layouts als 600 dpi Bitmap – bitte auf die Skalierung achten!

FlipFlop (Wechselblinker) Schaltung

Beschreibung

Diese kleine Schaltung ist recht gut für erste Versuche und Demonstrationszwecke. Mit ein paar diskreten Bauteilen hat man schnell eine optische Effektschaltung. In der Praxis hat diese astabile variante keine große Bedeutung. Sie ist evtl.brauchbar als einfacher Taktgenerator für niedrige Frequenzen.

Schaltplan

Der Schaltplan ist übersichtlich, aber auf den ersten Blick nicht ganz einfach zu verstehen. Als Ausgangspunkt nehme ich LED1 als leuchtend an. Ab diesen Zeitpunkt passiert folgendes:

  • C2 wird über R3 geladen bis an der Basis von T2 genug Spannung (ca. 0,6V) anliegt.
  • T2 beginnt zu Schalten, wodurch LED2 leuchtet und C1 mit Masse verbunden (also entladen) wird.
  • T1 sperrt sofort weil der Strom zunächst über C1 nach Masse abfließt. Dabei gelangt über LED1 durch den Kondensator C2 zusätzlich Ladung an Basis von T2, wodurch dieser nun 100% durchschaltet.
  • Das hält solange an bis C1 wieder über R2 auf ca 0,6V aufgeladen wird.
  • Nun beginnt T1 zu schalten, wodurch LED1 wieder leuchtet und C2 entladen und T2 abgeschalten wird -> zurück zur Ausgangssituation
Schaltplan des Wechselblinkers

Layout und Beispiel

Wechselblinker Beispiel
Wechselblinkerschaltung Beispiel